Ganzkörpermassage mit Klangschalen ist eine Methode der Tiefenentspannung auf der körperlichen und geistigen Ebene.

Während der Sitzung werden tibetische Klangschalen auf den bekleideten Körper gelegt und in angenehme Schwingung gebracht. Begleitend dazu ertönen sanfte Koshi-Glöckchen, der mächtige Klang des Tam Tam Gongs bringt „schlummernde“ Gefühle zum Vorschein. Und es heißt was sich zeigt, hat die Chance geheilt zu werden. Deinen Bedürfnissen entsprechend können im Verlauf der Sitzung „kosmische Klänge“ der Stimmgabel oder Trommel eingesetzt werden.

Der Körper wird spürbar von feinsten Vibrationen erfüllt, die Verspannungen lösen können. Den Klang im Körper zu spüren ist ein intensives Erlebnis. Da unser Körper zu etwa 80 Prozent aus Wasser besteht, übertragen sich die Schwingungen bis in unsere Zellen. Gleichzeitig lauscht man dem sich entfernenden Klang nach und hört in die Stille hinein – ein heute eher seltenes jedoch wichtiges Erlebnis.

Die Klangmassage basiert auf uralten Erkenntnissen, die schon vor über 5000 Jahren in der indischen Heilkunst Anwendung fanden. In der östlichen Vorstellung ist der Mensch aus Klang entstanden, ist also Klang.

Wenn der Mensch mit sich und seiner Umwelt im Einklang steht, dann ist er auch in der Lage, sein Leben frei und kreativ zu gestalten. Die moderne Klangmassage wurde von Peter Hess entwickelt, er hat die Anwendungsweisen der Klang-Erfahrungen in Nepal und Tibet gesammelt.

Klangschalen kommen aus Japan, China, Thailand und dem Himalaya-Gebiet und sind aus fünf bis zwölf verschiedenen Metallen gefertigt. Einer Überlieferung nach, soll eine Schale sieben Metalle enthalten,die stellvertretend für Planeten stehen: Gold, Silber, Quecksilber, Kupfer, Eisen, Zinn, Blei, sowie fünf weitere Metalle: Zink, Meteoreisen, Wismut, Bleiglanz und Pyrit.